Eine Lymphdrainage mit kreisförmigen oder spiraligen Griffen, einhergehend mit einem Druckwechsel.
LYMPHDRAINAGE
Die Massagemethode „Manuelle Lymphdrainage“ wurde vom Dänen Dr. Emil Vodder entwickelt. Nach umfassender persönlicher Schulung durch ihn, gründeten Günther und Hildegard Wittlinger im Jahre 1971 die Dr. Vodder Schule in Walchsee.
Was charakterisiert diese Technik der Lymphdrainage?
Dr. Vodder arbeitet mit kreisförmigen oder spiraligen Griffen, einhergehend mit einem Druckwechsel, der eine Pumpwirkung erzeugt. Die Richtung des Druckanstieges liegt in Lymphabflussrichtung. Bei diesen Griffen besteht inniger Hautkontakt, so dass die Haut über dem darunterliegenden Gewebe verschoben wird.
Dabei arbeiten wir auf auf trockener Haut. Nur an behaarten Körperteilen oder Narben verwenden wir einen kleinen Tropfen Öl. Die Griffe sind monoton und rhythmisch. Die Geschwindigkeit der Grifffolge ist durch die Ruhefrequenz des Lymphgefäßes gegeben.
Die drei Effekte der Lymphdrainage nach Dr. Vodder
Die Manuelle Lymphdrainage hat jeweils einen entstauenden, einen beruhigenden und einen schmerzlindernden Effekt. Sie aktiviert das Gewebe und verringert Schmerzzustände wie z.B. Migräne, frische Verletzungen, Sudeck oder Fibromyalgie. Darüber hinaus beruhigt die rhythmische und monotone Grifftechnik gestresste Nerven.